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Sons of Morpheus Drucken
Freitag, 28. April 2017, 21:00 - 23:59    
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Selbstbewusste Riff-Rebellen.

Wenn eine Band ihr Album „Nemesis“ nennt, dann nicht einfach so. Dann hat das einen Grund. „Nemesis“, das war die griechische Göttin der Rache und Vergeltung. Und somit kann man Sons of Morpheus zweites Album gut und gerne als Kampfansage verstehen. „Nemesis“, das bedeutet Aufstehen, Aufbegehren, Einstehen für das, woran man glaubt. „Nemesis“, das ist eine Rebellion in 11 Songs, bestehend aus catchy Hooklines, krachenden Riffs und vor allem einem: ehrlichem, unbestechlichem Rock'n'Roll.

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Wenn es in der Geschichte der verzerrten Gitarrenmusik ein Leitmotiv gibt, dann Freiheit und Selbstbestimmung. Sich nichts sagen lassen von denen, die zu wissen behaupten, was richtig ist und was falsch. Genau das tun Sons of Morpheus auf so eindringliche, wie unbeschwerte Weise. Und zwar auch musikalisch: Ohne auf stilistische Grenzen zu achten bedient sich die Band um Mainman, Gitarrist und Sänger Manuel Bissig in klassischer Power Trio-Formation, der Rock'n'Roll-History, kombiniert Stoner Rock, Heavy Blues, Psychedelic und hin und wieder auch grungige Elemente zu einem Riff-Gemisch, dass so wohlbekannt klingt wie eigentständig.

Munter zocken sich Sons of Morpheus also durch die Riff-Geschichte, kombinieren Hendrix mit Soundgarden und The Allman Brothers Band mit Queens Of The Stone Age und umschiffen dabei gekonnt jede Gefahr, als Kopie abgestempelt zu werden. Was das groovende Dreigespann ausserdem besser macht, als so viele ihrer Kollegen: Bei aller Spielfreude, bei aller Virtuosität vergessen Sons of Morpheus dabei das Wichtigste nie: all die Einfälle, all die Riffs in Songs zu packen, die hängen bleiben.

„Nemesis“ ist ein Statement. Ein Statement für Freiheit und Selbstbestimmung und dafür, dass Rock'n'Roll im Grossformat immer noch möglich ist.

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